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Mein Weg als Yogalehrer: Von nervösen Anfängen zu selbstironischer Gelassenheit

  • Autorenbild: Nelia
    Nelia
  • 15. Juli 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Juli 2023

Vor zwei Wochen habe ich mich auf eine aufregende Reise begeben und begonnen, Yogakurse zu geben. Die Anfangsphase war eine Achterbahn der Gefühle - von nervöser Aufregung bis hin zu einer ruhigen Präsenz während des Kurses. In diesem Blogbeitrag möchte ich über meine Erfahrungen und Emotionen sprechen und wie ich gelernt habe, mit Selbstironie und Gelassenheit an meine Yogalehrer-Rolle heranzugehen.

Die Nervosität und Aufregung:

Als ich mich entschied, Yogakurse zu geben, war ich voller Nervosität und Aufregung. Fragen wie "Wer wird meinen Kurs buchen?" und "Mache ich alles richtig?" schwirrten in meinem Kopf herum. Die Vorbereitung nahm viel Zeit in Anspruch, und ich hinterfragte ständig meine Fähigkeiten und ob ich den Erwartungen gerecht werden könnte. Die Aufregung war kaum zu übersehen, als ich den ersten Kurs betrat.

Die Überraschende Ruhe:

Doch dann geschah etwas Überraschendes. Sobald der Kurs begann und ich mich auf die Matte stellte, fand ich eine seltsame Ruhe in mir. Es war, als ob sich eine innere Gelassenheit einstellte und ich in den Fluss des Unterrichtens eintauchte. Die Nervosität verblasste und ich konnte meine Aufmerksamkeit ganz auf meine Schülerinnen und Schüler richten.

Vorbereitung ist der Schlüssel:

Die vielen Stunden der Vorbereitung zahlten sich aus. Ich hatte meine Yogastunden bis ins kleinste Detail durchgeplant und fühlte mich dadurch sicherer. Die Kenntnis meiner Sequenzen und das Vertrauen in meinen Unterrichtsstil halfen mir, die Unsicherheiten zu überwinden und den Kurs selbstbewusst anzuleiten. Die Vorbereitung gab mir die nötige Sicherheit, um meine Schülerinnen und Schüler zu führen.

Die Selbstironie als Lehrer:

Mit der Zeit habe ich gelernt, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen und mich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Es ist wichtig, einen gewissen Spielraum für Fehler und Unvollkommenheit zu akzeptieren. Statt mich über jeden kleinen "Fehler" zu ärgern, habe ich gelernt, darüber zu lachen und mich selbst mit einer Prise Selbstironie zu betrachten. Denn letztendlich sind wir alle nur Menschen, und Yoga sollte auch Spaß machen!

Was wäre wenn?

Die Frage "Was wäre wenn?" begleitet uns oft, wenn wir uns auf etwas Neues einlassen. Was wäre, wenn meine Schülerinnen und Schüler meinen Kurs nicht mögen oder etwas schiefgeht? Diese Zweifel sind ganz normal, aber sie dürfen uns nicht daran hindern, es einfach zu versuchen. Wir können nicht vorhersehen, was passieren wird, aber wir können uns darauf einlassen und das Beste daraus machen.

Fazit:

Meine ersten zwei Wochen als Yogalehrer waren ein aufregendes Abenteuer voller Nervosität, Vorbereitung und Selbstreflexion. Doch letztendlich habe ich gelernt, dass die Ruhe auf der Matte liegt und die Selbstironie ein wertvoller Begleiter ist. Jeder Anfang ist herausfordernd, aber wenn wir uns erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, wachsen wir sowohl als Lehrer als auch als Menschen.

In der Welt des Yoga geht es nicht nur um Perfektion, sondern auch um die Freude am Lernen und Teilen. Also, lass uns gemeinsam mit einem Augenzwinkern und einer Prise Selbstironie auf diese Reise des Unterrichtens gehen!

Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hat dich inspiriert und zum Schmunzeln gebracht. Wenn du Fragen oder Erfahrungen teilen möchtest, tue es ich freu mich drauf 😊

 
 
 

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