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OMMMMMMM

  • Autorenbild: Nelia
    Nelia
  • 7. Nov. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Juni 2023





Ich erzähle Euch jetzt mal wie mir das erging, als ich in einer Yogastunde das "OM" das erste mal "zelebrierte".

Ich sass gemütlich und mit vielen anderen Yogis in einem Raum auf unseren

Matten, vorn der Lehrer wo uns nun sagte ,wir beginnen heute die Stunde mit einer "OM"- Meditation. OM steht wie kein anderes Motiv für ein Leben mit Yoga.

Dieses Mantra ist ein Weg, um den Geist zu reinigen. Wenn du dich auf ein Wort konzentrierst, dass keine Bedeutung oder keinen emotionalen Inhalt hat, beginnt sich das Verhalten deines Gehirns zu verändern. Die Vernunft kommt zu einem ruhigeren, verfeinerten Bewusstseinszustand.


STOP äh ok was hat er da gesagt????


Ich war eigentlich schon ganz gespannt, da ich schon so viel darüber gehört hatte.

Er sagte uns: jeder solle für sich ganz im Inneren nun 50 mal das

"OM"

aufsagen. Ok bin gespannt, machte die Augen zu und fing an

"OM""OM""OM""OM""OM""OM""OM""OM""OM""OM"

mhh ich rezitierte 10 mal das "OM" für mich hintereinander wie einen Text. Ich merkte aber gar nichts. Was machte ich falsch? Ich machte mal vorsichtig ein Auge auf um zu schauen was denn die anderen so trieben, ich dachte ok da sieht man nichts, also weiter im Text. Nach dem 20. und dann beim 30. "OM" schaute ich wieder vorsichtig nach den anderen und sah immer noch keinen Unterschied. Ich selber merkte auch nichts ausser die Enttäuschung.


Heute und einige Zeit später habe ich inzwischen die Bedeutung verstanden und kann für mich das "OMMMMMMMMMMMMMM" zelebrieren und meine eine Gehirnhälfte so weit in den Hintergrund drängen das ich mich vollkommen im hier und jetzt befinde. Zeitlos schwerelos, mit einem freien Bewusstsein, sich geerdet zu fühlen und loszulassen. Aber damals war ich noch nicht so weit und mit einer solchen Anleitung ohne der Erklärung des Themas total überfordert. Darum gebe ich auch am liebsten Einzelunterricht. So kann ich mich voll und ganz auf die Individualität eines einzelnen einlassen.

Erst als ich mich tiefer mit dem Thema beschäftigte bekam ich eine Vorstellung und durch das üben aus dem Kehlkopf heraus zu summen das Gefühl dafür.

In allen Völkern, Kulturen und Religionen sind diese oder ähnliche Wörter(Urklang) bekannt.

Bei uns ist es das "AMEN" das genau wie das "OM" den Kehlkopf in eine Schwingung versetzten kann, welches sich über deinen ganzen Körper ausbreitet und durch eine Gruppe noch exponentiell verstärkt werden kann.


Dies ist natürlich keine Anleitung, aber eine gute Anekdote aus meinem Leben für Euch.







 
 
 

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