
Beweglichkeit im Yoga
- Nelia Erler

- 23. Juni 2024
- 3 Min. Lesezeit
Namaste ,
#🧘♂️ Beweglichkeit im Yoga: Mehr als nur Flexibilität und Kraft
🧘♂️Als ich das erste Mal die Matte betrat, hatte ich eine sehr klare Vorstellung davon, was ich im Yoga erreichen wollte: Ich wollte flexibel sein. Die Bilder von Yogis in schier unmöglichen Positionen hatten mich inspiriert, aber auch ein wenig eingeschüchtert. Doch im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass Yoga weit mehr ist als nur die Fähigkeit, sich wie ein Gummiband zu dehnen.
🧘♂️Wie Cameron Shayne treffend sagte: „Beweglichkeit ist nicht das gleiche wie flexibilisiert. Beweglichkeit ist auch nicht das gleiche wie Kraft. Es ist vielmehr eine Kombination der beiden.“ Dieser Satz hat meine Perspektive auf meine eigene Praxis und mein Verständnis von Yoga grundlegend verändert.
#🧘♂️Meine Reise zur wahren Beweglichkeit
🧘♂️In den ersten Monaten meiner Praxis konzentrierte ich mich hauptsächlich auf Flexibilität. Ich wollte die tiefsten Dehnungen erreichen und fühlte mich stolz, wenn ich meine Zehen in der Vorbeuge berühren konnte. Doch dann begann ich, Schmerzen und Verspannungen zu bemerken. Ich war zwar flexibel, aber ich fühlte mich oft unsicher in den Posen und hatte Schwierigkeiten, meine Balance zu halten.
🧘♂️Eines Tages sprach mein Lehrer mit mir über die Bedeutung der Kraft im Yoga. Er erklärte, dass echte Beweglichkeit die Balance zwischen Flexibilität und Kraft ist. Es geht darum, den Körper in jeder Position stabil und kontrolliert zu halten, während man gleichzeitig den Bewegungsumfang maximiert.
#🧘♂️ Die Integration von Kraft und Flexibilität
🧘♂️Ich begann, meine Praxis zu ändern. Anstatt nur tiefe Dehnungen zu verfolgen, integrierte ich mehr Kraftübungen. Ich konzentrierte mich auf Posen wie den Krieger (Virabhadrasana) und das Boot (Navasana), die meine Muskulatur stärkten und mir halfen, mehr Stabilität zu entwickeln. Gleichzeitig arbeitete ich weiter an meiner Flexibilität, aber auf eine achtsamere und kontrolliertere Weise.
🧘♂️Ein Moment, der meine neue Perspektive deutlich machte, war, als ich die Krähe (Bakasana) zum ersten Mal erfolgreich hielt. Diese Balance-Position erfordert nicht nur Flexibilität in den Handgelenken und Hüften, sondern auch enorme Kraft in den Armen und im Kern. Ich fühlte eine tiefe Zufriedenheit und verstand, was Cameron Shayne meinte: Beweglichkeit ist die harmonische Kombination von Flexibilität und Kraft.
#🧘♂️ Tipps für eine ausgewogene Praxis
Wenn du dich auf deine eigene Reise zur Beweglichkeit begibst, möchte ich dir einige Tipps mit auf den Weg geben, die mir geholfen haben:
1. Balance in deiner Praxis: Achte darauf, sowohl Flexibilitäts- als auch Kraftübungen in deine Routine einzubauen. Beide sind gleichermaßen wichtig für eine ganzheitliche Beweglichkeit.
2. Achtsamkeit und Kontrolle: Gehe in jede Pose mit Achtsamkeit und Kontrolle. Höre auf deinen Körper und vermeide Überdehnungen.
3. Konsistenz ist der Schlüssel: Eine regelmäßige Praxis ist entscheidend. Durch kontinuierliches Üben wirst du Fortschritte in beiden Bereichen sehen.
4. Suche nach Anleitung: Ein erfahrener Lehrer kann dir helfen, die richtige Balance zwischen Flexibilität und Kraft zu finden und sicherzustellen, dass du die Posen korrekt ausführst.
#🧘♂️ Fazit
🧘♂️Die wahre Beweglichkeit im Yoga ist ein dynamischer Prozess, der sowohl Flexibilität als auch Kraft erfordert. Indem wir uns auf diese beiden Aspekte konzentrieren, können wir eine tiefere, stabilere und erfüllendere Praxis entwickeln. Wenn wir lernen, diese Balance zu finden, werden wir nicht nur unsere Yoga-Praxis verbessern, sondern auch unsere allgemeine körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden steigern.
🧘♂️Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Yogi bist, erinnere dich daran, dass es nicht nur darum geht, wie weit du dich dehnen kannst, sondern auch darum, wie stabil und stark du in jeder Position bist. Lass uns gemeinsam die wahre Bedeutung der Beweglichkeit entdecken und die Harmonie zwischen Flexibilität und Kraft feiern.
Om 🕉️ om 🕉️ om🕉️
Namaste
Nelia







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