Der Hase, oder Shashankasana,
- Nelia Erler
- 15. Okt. 2023
- 1 Min. Lesezeit
ist eine sanfte Umkehrhaltung im Yoga, die oft übersehen wird oder nicht so häufig in Yogastunden vorkommt, aus mehreren Gründen:
Schwierigkeitsgrad: Der Hase ist für Anfänger durchaus anspruchsvoll. Es erfordert Flexibilität in den Schultern, der Wirbelsäule und den Hüften, um die Position korrekt auszuführen. Viele Yoga-Schüler bevorzugen am Anfang einfachere Posen, um ihre Grundlagen zu festigen.
Unbekanntheit: Ein weiterer Grund dafür, dass der Hase nicht häufiger gelehrt wird, könnte sein, dass er nicht so bekannt ist wie andere Yoga-Posen wie der herabschauende Hund, die Kriegerhaltungen oder der Sonnengruß. In vielen Yogastunden werden häufiger praktizierte Asanas bevorzugt.
Spezifische Vorteile: Der Hase bietet spezifische Vorteile, wie das Dehnen des unteren Rückens und der Wirbelsäule sowie die Förderung der Entspannung und des Nach-innen-Blickens. Allerdings gibt es andere Posen, die ähnliche Vorteile bieten, ohne so herausfordernd zu sein.
Lehrerpräferenzen: Die Auswahl der Yoga-Posen in einer Stunde hängt stark von den Vorlieben und dem Stil des Yoga-Lehrers ab. Einige Lehrer mögen es, weniger bekannte Posen wie den Hasen in ihren Unterricht einzubeziehen, während andere sich auf die Grundlagen konzentrieren.
Obwohl der Hase möglicherweise nicht so häufig in Yogastunden vorkommt, kann er dennoch eine wertvolle Ergänzung zu deiner Praxis sein, insbesondere wenn du nach einer sanften Umkehrhaltung suchst, um Stress abzubauen und nach innen zu schauen. Du kannst den Hasen in deine eigene Praxis integrieren oder deinen Yoga-Lehrer bitten, ihn in den Unterricht aufzunehmen, wenn du die Vorteile dieser Pose genießen möchtest.
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