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Tanz der Faszien




Ein Weg zu Flexibilität und Ausgleich im Stress des Alltags.


Der hektische Rhythmus des modernen Lebens hinterlässt oft seine Spuren in Form von Verspannungen und Verkürzungen in unserem Körper. Der Tanz der Faszien bietet nicht nur einen Ausweg, sondern auch einen Weg zu mehr Flexibilität, Balance und Ausgleich.

Stress lösen und Flexibilität gewinnen:

Die Faszien reagieren empfindlich auf Stress, indem sie sich zusammenziehen und verhärten. Während stressiger Zeiten bemerken wir oft, wie unser Körper steifer wird. Doch hier kommt das Faszientraining ins Spiel. Durch gezielte Übungen sei es in Yoga-Positionen oder durch aktives und passives Dehnen, können wir die Faszien lockern und Flexibilität zurückgewinnen. Dieser Tanz der Faszien ermöglicht es, den Stress aus unserem Körper zu vertreiben und ihn mit Leichtigkeit zu durchfluten.

Bilanzen ausgleichen:

Einseitige Belastungen im Alltag können zu Ungleichgewichten im Körper führen. Das Faszientraining hilft dabei, diese Bilanzen auszugleichen. Durch spezifische Übungen, wie das aktive und passive Dehnen der Faszien, sowie das Einbeziehen von federnden Bewegungen, Wippen und Schwingen, schaffen wir eine harmonische Balance. So wird nicht nur die Flexibilität gefördert, sondern auch der gesamte Körper findet seine Mitte.

Was brauche ich für meine Flexibilität?

Die Schlüssel zur Flexibilität liegen in der Achtsamkeit für den eigenen Körper und dem regelmäßigen Faszientraining. Dabei ist es wichtig, eine Vielfalt an Übungen zu integrieren – sei es in der Yoga-Praxis oder in speziellen Faszien-Trainingseinheiten. Dehnungen, federnde Bewegungen und das Einbeziehen von schwingenden Elementen helfen, die Faszien geschmeidig zu halten und die Flexibilität zu steigern.

Insgesamt lädt uns der Tanz der Faszien ein, uns von den Fesseln des Stresses zu befreien, die Verspannungen zu lösen und einen Weg zu mehr Flexibilität und Ausgleich zu finden. Ein bewusstes Faszientraining wird dabei zum Schlüssel, um den eigenen Körper in seiner ganzen Lebendigkeit zu erleben und die Flexibilität auf allen Ebenen zu entfalten. Tauche ein in diesen Tanz der Faszien und entdecke, wie er dein Leben bereichern kann.

 

1. Ausgangsposition:

- Starte im Herabschauenden Hund (Adho Mukha Svanasana) mit den Händen schulterbreit auseinander und den Füßen hüftbreit positioniert.


2. Greifen mit der linken Hand:

- Atme tief ein und hebe deine linke Hand vom Boden ab.

- Drehe deinen Oberkörper nach rechts und versuche, mit der linken Hand das rechte Fußgelenk oder Schienbein zu greifen.


3. Übergang zur herabschauenden Hund Variante:

- Sobald du das Fußgelenk oder Schienbein gegriffen hast, schiebe deine Hüften leicht nach oben und zurück, um eine intensive Dehnung in der thorakolumbalen Faszie zu erreichen.

- Die Idee ist, die Hüfte höher zu heben und den Oberkörper stärker in Richtung des gestreckten Beins zu drehen.

 

4. Dehnung in der Thorakolumbal-Faszie:

- Fokussiere die Dehnung auf die thorakolumbale Faszie, die sich von der unteren Brustwirbelsäule bis zur Lendenwirbelsäule erstreckt.

- Achte darauf, dass deine Beine eventuell leicht gebeugt sind, um die Dehnung

zu intensivieren, und halte den Abstand zwischen den Händen und dem Fuß nicht zu groß.

 

5. Haltung beibehalten:

- Halte die Position für 20-30 Sekunden und atme tief in die Dehnung hinein.

- Achte darauf, dass die Schultern in einer Linie bleiben, während du die Dehnung in der thorakolumbalen Faszie spürst.

 

6. Wechsel zur anderen Seite:

- Kehre langsam in den herabschauenden Hund zurück und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.

- Greife mit der rechten Hand zum linken Fußgelenk oder Schienbein und intensiviere die Dehnung in der entgegengesetzten Richtung.

 

7. Abschluss:

- Beende die Übung in einer neutralen Position und spüre die gesteigerte Dehnung in der thorakolumbalen Faszie.

 

Diese Variante des Herabschauenden Hundes mit dem Fokus auf der thorakolumbalen Faszie ermöglicht eine tiefere Dehnung im unteren Rücken. Achte darauf, die Bewegungen kontrolliert auszuführen und auf die Signale deines Körpers zu hören.

Namaste eure Nelia

 
 
 

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